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Der palästinensische Leidensweg

Dieser Text soll über den meist unbekannten Ursprung und den historischen Hintergrund der Gründung des Staates Israel informieren. Er wurde Ende der 70er Jahren geschrieben und ist heute noch gültig.

EINFÜHRUNG

Seit Jahrzehnten, geht das palästinensische Volk einen, von den meisten Leuten ignorierten, Leidensweg. Ihnen widmet die „unabhängigen Gläubigen” diese Schrift, die eine kurze geschichtliche Zusammenfassung der wichtigsten Punkte gibt, die zu der grausamen und blutigen Verbannung der Palästinenser geführt haben.

Durch dieses Büchlein rufen die „unabhängigen Gläubigen” alle freien Menschen auf, sich für die Gerechtigkeit zu engagieren, umso den unerträglichen Leidensweg eines ganzen Volkes, das einem beispiellosen Völkermord zum Opfer fällt, welcher durch die Zionisten und ihre Agenten in aller Welt inszeniert wird, zu beenden. Durch Solidarität mit dem palästinensischen Volk, in seinem gerechten Kampf, um seine legitimen Rechte und um einen unabhängigen demokratischen Staat, können wir zur Wiederherstellung der Gerechtigkeit beitragen.

Wir zeigen zwei Etappen der tragischen Geschichte dieses Volkes auf:

  1. Vor dem Exil vom Mai 1948, welches durch die Anerkennung des jüdischen Staates durch die UNO erzwungen wurde.
  2. Nach dem Exil, geht der Leidensweg sowohl im besetzten Land wie auch in den Exil-Ländern weiter.

Wir sprechen hier nicht aus Antisemitismus, sondern aus Liebe zur Wahrheit und zur Gerechtigkeit.

ERSTE ETAPPE: Palästina und die Palästinenser

Palästina und die Palästinenser existieren nach geschichtlicher Überlieferung schon seit Urzeiten. Auch die Bibel spricht von ihnen und beschreibt Palästina auf folgenderweise:

“Wir kamen in das Land, in das du uns geschickt hast: Es ist wirklich ein Land, in dem Milch und Honig fliessen; das hier sind seine Früchte. Aber das Volk, das im Land wohnt, ist stark und die Städte sind befestigt und sehr gross” (Numeri 13, 21-33).

So erschienen also Palästina und die Palästinenser den von Mose gesandten jüdischen Pfadfindern. Dieses Land war damals also weder verwüstet noch verlassen.

Eine Tatsache ist aber unbestreitbar: Palästina wurde über Jahrhunderte hinweg von vielen Mächten begehrt. Bedauerlich ist vor allem, dass einige von ihnen sich auf die Bibel berufen haben, um ihr Recht auf Palästina geltend zu machen. So versuchen sie Gott zur Beihilfe an einem Verbrechen heranzuziehen, welches er selber durch seine Propheten, stets verurteilt hat (siehe den Text: „Die Christen und Israel”)

Die moderne zionistische Propaganda hat der westlichen Welt weisgemacht: Palästina sei ein verwüstetes Land gewesen, das erst durch die wundertätigen Hände der lsraelis in einen Garten umgewandelt worden sei. Gleich zu werten ist der Ausspruch von Fr. Golda Meir: “Es gibt keine Palästinenser; sie haben nie existiert.” So versteht sich auch das zionistische Schlagwort: “Man gebe ein unbewohntes Land (Palästina) einem Volk ohne Land (die Juden)”. Palästina war aber immer bevölkert gewesen und die schönen Orangen von Jaffa waren früher ein palästinensisches Produkt.

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Palästina hat wohl existiert: Palästinensisches Pfund, welches vor der Gründung des hebräischen Staates im Einsatz war.

Palästina gehört also den Palästinensern wie Frankreich den Franzosen und Amerika den Amerikanern. Niemand kann das Gegenteil behaupten ohne schwer gegen die Gerechtigkeit zu verstossen. Wir sprechen aus, denn wir spüren, dass sich dieser Verrat bald auf schlimmster Weise manifestieren wird. Es ist Zeit zu handeln und die Menschen guten Willens zu warnen, damit sie nicht in die Ungerechtigkeit versenken, indem sie die Befreiung Barabbas, welche heute der zionistischen Bewegung entspricht, verlangen.

Denn Palästina gehört den Palästinensern.

Die zionistischen Ziele in Palästina

Die Zionisten trachteten schon seit Jahrhunderten danach, sich in Palästina zu etablieren, “nächstes Jahr in Jerusalem”, sagten sie immer untereinander. Bewegt durch den Gedanken, das “auserwählte Volk” zu sein, haben sie immer das “verheissene Land”, unter welchem sie Palästina verstanden, begehrt. Dieses Land ist aber der legitime Besitz der Palästinenser.

Um dieses Land zu erobern, gewannen die Zionisten die Unterstützung von England und danach von Amerika, indem sie behaupteten die Beschützer deren Interessen im Nahen Osten, zu sein. Auf diese Weise gelang es ihnen, die Alliierten für ihren Plan zu gewinnen. So konnten sie in Palästina eindringen und sich dort unter deren mächtigen Schutz niederlassen. Gleichzeitig vertrieben sie mit Gewalt die Palästinenser, welche ausserhalb ihrer Heimat ins Exil mussten.

Die Zionisten, die aus allen vier Ecken der Erde herkamen, wohnten nun in den möblierten Wohnungen der Palästinenser, welche heute in Zelten oder in Barackensiedlungen, in sogenannten palästinensischen Lagern, leben. Als die Israelis mit Gewalt diese Wohnungen besetzten, fanden sie in den Schränken noch Kleider von Männern, Frauen und Kindern. Die vor den zionistischen Truppen fliehenden Familien hatten keine Zeit, um sie mitzunehmen.

Die zionistische Einwanderung begann im Jahre 1880 und war am Anfang noch schwach. Der zionistische Terrorismus erschien später, unter englischer Besatzung. Drei zionistische Terrorgruppen waren bekannt: die Hagana, der Stern und die Irgun. Diese letzte Gruppe wurde vom heutigen israelischen Ministerpräsidenten Menachem Begin geleitet. Er war der Urheber des traurigen Massakers von Deir Yassin und der Sprengung des König David Hotels. Heute werden die Palästinenser von den Zionisten beschuldigt Terroristen zu sein, weil sie um die Befreiung ihrer Heimat kämpfen.

Der Zionismus

Als Institution, hat sich der Zionismus erst im Basler Kongress im Jahre 1897 gebildet.

In seinem Buch “Der Judenstaat” hat Theodor Herzl, der Gründer des politischen Zionismus, die Kolonisation Palästinasempfohlen. Das Ziel war die Gründung eines unabhängigen jüdischen Staates mit folgenden Grenze: “lm Norden: die Berge die nach der Türkei gerichtet sind, im Süden: der Suezkanal und im Osten: der Euphratstrom”. Diese Festlegung der Grenzen beruht auf eine falsche Interpretation der biblischen Texte. Der Bund von Moses wurde schon durch den Propheten Jeremia, also 500 Jahrhunderte von Christus, als gebrochen erklärt. Dieser Prophet kündigte auch einen NEUEN BUND, der den alten ersetzen würde, an. (voir texte „Die Christen und Israel”). Wir sollten also hier als wichtigen Punkt notieren, dass keine Beziehung zwischen dem Israel der Bibel und dem Israel von 1948 besteht. Letzteres hat diesen Namen angenommen, um den Raub Palästinas zu maskieren. Im Kongress von Basel sagte Herzl:

“Wir sind hier, um den ersten Stein des Hauses, das die jüdische Nation schützen wird, zu legen…

Herzl hatte den folgenden Plan ausgearbeitet:

  1. Eine massive und gut organisierte Kolonisation Palästinas durch die Juden auszulösen.
  2. Das international anerkannte Recht zu dieser Kolonisation Palästinas zu bekommen.
  3. Eine permanente Organisation (die zionistische Organisation) zu bilden, um die Juden in der Verteidigung des Zionismus zu vereinen.

Dieser Plan wurde der Schlüssel zur zionistischen Politik.

Historische Lage

Zionistisches Vorgehen vor 1914

Vor dem ersten Weltkrieg erstreckte sich die türkische Hegemonie auf den ganzen Nahen-Osten, Palästina inbegriffen.
Im Jahre 1901, versuchte Theodor Herzl die Unterstützung des türkischen Sultans zu gewinnen. Er sagte ihm, die Juden könnten der Türkei helfen ihre finanzielle Lage zu verbessern und ihre natürlichen Rohstoffquellen im ottomanischen Reich gut zu nutzen. Er schlug weiter vor eine jüdisch-ottomanische Assoziation zur Kolonisation Palästinas und Syriens zu bilden. Herzl schrieb sogar eine Charta in der die Juden, nach Artikel 3, das Recht hatten, die Urbewohner zu deportieren“. Der Versuch Herzls scheiterte aber.

Im Jahre 1902 wandten sich die Zionisten den Engländern zu. Ihre Organisation begann mit der britischen Regierung zu verhandeln. Die ersten positiven Resultate dieser Verhandlung sah man als im Jahre 1914, Lloyd George den bekannten Zionisten Chaim Weizmann traf, und folgendes sagte:

“Die zionistischen Führer haben uns versprochen, dass die Juden aller Welt die Sache der Alliierten unterstützen werden, wenn die Alliierten ihrerseits den Juden bei der Errichtung eines nationalen jüdischen Staates in Palästina helfen würden”.

Auf diese Art gewann die zionistische Bewegung, während dem ersten Weltkrieg, die Unterstützung Englands. Die Engländer sahen im Zionismus eine britische Basis im Nahen-Osten. Die Zionisten, begannen von diesem Moment an, die türkische Hegemonie in Palästina zu schwächen.

Im Jahr 1914: Schwächung der Türkei

Der erste Weltkrieg brach aus. Die Türkei war schon durch die vorhergehenden Kriege mit ihren Nachbarländern geschwächt. Die Macht lag in den Händen des “Komitee für Einheit und Fortschritt” das durch ein Triumvirat “Taleat, Djavid und Enver” geleitet wurde. Die beiden letzteren waren zum Islam “konvertierte” Juden. Zu dieser Zeit war die Türkei ein islamischer Staat.

Vier Monate nach Ausbruch des Krieges engagierte sich die schon geschwächte Türkei unter der Leitung dieses Triumvirats neben den Deutschen, gegen die Alliierten. Das gab ihr den Gnadenstoss, und bedeutete das Ende der türkischen Hegemonie auf Palästina. So kam Palästina unter den Einfluss der Briten, die dem zionistischen Plan positiv gesinnt waren.

1916: Der Sykes-Picot Vertrag

Im Jahr 1916 schlossen die Regierungen von England und Frankreich einen geheimen Vertrag über die Aufteilung des Nahen-Ostens ab. Der Vertrag wurde von den Aussenministern der beiden Ländern unterschrieben: Sykes und Picot. Syrien und der Libanon sollten unter französischem, Palästina unter britischem Mandat sein.

1917: Die Balfour Deklaration

Die Bemühungen der Zionisten zeigten einen ersten Erfolg als am 2. November 1917 Lord Balfour, der Aussenminister von England, an Edmond Rotschild schrieb:

“Die Regierung ihrer Majestät steht der Errichtung einer nationalen jüdischen Heimat in Palästina mit Wohlwollen gegenüber. Sie wird ihr Bestes tun, damit dieses Ziel erreicht werden kann. Die Voraussetzung dafür ist aber, dass nichts gegen die zivilen und religiösen Rechte der nicht jüdischen Bevölkerung Palästinas getan wird. “

Diese Bevölkerung bestand damals aus Christen und Moslems. Wie wir heute wissen, wurde sie zum grössten Teil aus Palästina vertrieben.

Die britische Regierung unternahm alles, um dem Zionismus zu helfen. Der zweite Teil der Deklaration wurde aber nicht respektiert: drei Millionen Palästinenser sind heute im Exil. Die britische Regierung hat nichts unternommen, um diese blutige Tragödie zu verhindern. Im Jahre 1944 wurde sogar durch das Komitee der Arbeiterpartei Englands der folgende Satz übernommen:

“Ermutigen wir die Araber zu gehen, im selben Mass, wie die Juden einwandern”.

1918: England im Nahen-Osten

Am 3. Oktober 1918 marschierte General Allenby in Damaskus ein. Er deklariert die Übernahme aller besetzten Gebiete, Palästina war ein Teil davon.

1920: Das britische Mandat

Am 25. April 1920, wurde Palästina den Engländern als Mandat übergeben. Im August desselben Jahres erlaubte die britische Regierung, dass 16.500 Juden pro Jahr nach Palästina einwandern dürften.

Von diesem Zeitpunkt an, stieg die Zahl der jüdischen Bewohner Palästinas stark an. Die Palästinenser stellten sich dieser Einwanderung entgegen, aber die Engländer unterdrückten bald jeden Widerstand. Sie unternahmen im Gegenteil nichts Wirksames, um diese massive jüdische Einwanderung zu stoppen. Im Jahre 1925 wurde die Zahl von 16.500 stark überschritten und man konnte 33.801 Einwanderer zählen also 3 % der damaligen Bevölkerung; im Jahre 1934 waren es 42.000 Einwanderer, also 3,5 % der damaligen Bevölkerung und im Jahre 1935: 60.000 Einwanderer, also 4,7 % der damaligen Bevölkerung.

Die zionistischen Eindringlinge begannen sofort unter dem britischen Mandat sich die palästinensischen Grundstücke anzueignen. Damit traten sie die Rechte der nicht jüdischen Bevölkerung, die in Palästina lebten, mit Füssen.

1929: Der palästinensische Aufstand

Die Palästinenser zeigten ihre Empörung über das jüdische-britische Komplott. Es gab viele Zusammenstösse zwischen den Palästinensern und den Zionisten. Im August 1929 kam es zu einem Zwischenfall und die Feindseligkeiten brachen erneut aus. Sie forderten 269 Tote und 571 Verwundete.

1936: Der palästinensische Aufstand organisiert sich

Im April 1936, revoltierten sich die Palästinenser. Sie bildeten ein Komitee und riefen zum Generalstreik auf, “bis die britische Regierung ihre Politik ändert, und die jüdische Immigration unterbrechen würde”.Der Streik dauerte sechs Monate und weitete sich auf das ganze Land aus. Als Kommentar dazu sagte Lloyd Georges im selben Jahr zu Ben Gurion:

“Die Araber befürchten, dass aus Palästina ein jüdischer Staat wird; und es wird ein jüdischer Staat entstehen”.

Im Juni 1936 bewaffneten die Engländer die Juden gegen die Palästinenser, die ihnen langsam zu Beunruhigung Anlass gaben. Tausende von jungen Juden wurden bewaffnet, um die Ordnung im Mandatsgebiet zu gewährleisten. Sie wurden zum Kern der jüdischen Armee, die in aller Öffentlichkeit wirkte, neben der geheimen terroristischen Organisation der Hagana. Die militärische Bereitschaft wurde durch die beiden Engländer, General Wiegal und Major Wingate, erprobt.

1937: England schlägt die Aufteilung vor

England empfahl die Aufteilung des Landes in zwei Staaten: einen palästinensischen und einen jüdischen Staat. Das Wort “jüdischer Staat” wurde zum ersten Mal benützt. Die vorgeschlagenen Grenzen überschritten sehr stark das zu jener Zeit von Juden besetzten Gebiet, welches damals nur 5,6 % von Palästina ausmachte. Der jüdische Staat nahm so 25 % Palästinas ein.

Die zionistischen Führer jubilierten und Ben Gurion sagte:

“Dieser jüdische Staat den man uns vorschlägt, entspricht nicht unserer Zielvorstellung. Es ist nur ein vorläufiger Schritt. Diese uns aufgezwungene Grenzen werden wir noch sprengen.”

Im Oktober wurden neue Massnahmen ergriffen, um die Palästinenser zu schwächen: fünf der wichtigsten Mitglieder des Komitees wurden verhaftet und auf die Seychellen deportiert (indischer Ozean).

1939: Der Zionismus wendet sich Amerika zu

Am Ende des Jahres 1939 wurde die palästinensische Rebellion niedergeschlagen: 5.679 Palästinenser wurden gefangen genommen und weitere 110 gehängt.

Am 1. September 1939 brach der zweite Weltkrieg aus. Da England politisch geschwächt da stand, orientierten sich die Zionisten nach Amerika und änderten somit ihre Taktik. Ben Gurion schrieb in seinen Notizen:

“Unsere grösste Sorge war die Frage, wie der Staat Palästina nach dem Krieg aussehen würde. . . Es war klar, dass die Engländer ihr Mandat nicht halten könnten. Nach meiner Ansicht müssen unsere politischen Schwerpunkte von Grossbritanien nach Amerika verlagert werden, weil dieses Land die wichtigste Stellung in der Welt eingenommen hat, und zugleich, weil sich dort die meisten und die einflussreichsten Juden befinden.”

1941: Der Zionismus gewinnt Amerika für seine Sache

Nach dem zweiten Weltkrieg verlangten die amerikanischen Juden und die Zionisten aus der ganzen Welt mit Nachdruck einen jüdischen Staat in Palästina. Die amerikanischen Zionisten gründeten jüdisch-christliche Vereinigungen, die zur Aufgabe hatten, die Kirche und alle Christen in Amerika, für ihre Sache zu gewinnen.Die Juden unterliessen es nicht von “wörtlichen” Bibelinterpretationen gewisser falscher Christen, die in Amerika die Mehrheit ausmachten, zu profitieren, um ihre Ansprüche auf Palästina zu rechtfertigen. Sie gewannen die Unterstützung von Journalisten und Persönlichkeiten im öffentlichen Dienst und gewannen so die Mehrheit der amerikanischen Bevölkerung für den zionistischen Nationalismus.

1943: Der Zionismus lässt England fallen

Am 17. März erklärte Ben Gurion, das Ende des Krieges würde gleichzeitig auch das Ende des jüdischen Kampfes bedeuten, denn die Zionisten arbeiten nicht mehr mit der britischen Regierung in Palästina zusammen.

1944-45: Der zionistische Terrorismus

Der Krieg ist beendet:

Die Zionisten, die mit Gewalt und unter dem Schutz der Engländer in Palästina eingedrungen waren, übten einen systematischen Terror gegen die Palästinenser und gegen die hohen Funktionäre der britischen Regierung aus. Es gelang ihnen die uneingeschränkte Unterstützung des amerikanischen Präsidenten Roosevelt zu gewinnen. Dieser sagte an der Konferenz von Jalta im Februar 1945 zu Stalin:

“Ich bin Zionist und sie?” Da erwiderte Stalin: “Ich bin es im Prinzip auch. Ich übersehe aber nicht die Schwierigkeiten.”

Nach dem Tod Roosevelt wurde Harry Truman Präsident. Auch er vertritt voll und ganz die zionistische Sache. Als vier arabische Botschafter ihm deswegen einen Vorwurf machten, antwortete er:

“Ich bedauere es für sie, aber viele Tausende hier im Lande wünschen den Erfolg des Zionismus. Unter meinen Wählern sind nicht tausende von Arabern.”

Im Juli 1945 intervenierte Truman bei der britischen Regierung, damit 100.000 Juden die Erlaubnis zur Einwanderung bekommen würden.

Im August 1945, verlangte Ben Gurion die Gründung eines jüdischen Staats.

1946: Zerstörung des britischen Hauptquartiers

Am 22. Juli, wurde das Hotel König David in Jerusalem durch Menachem Begin und seine Terrorgruppen zerstört. Es war das Hauptquartier der britischen Armee. Die Bilanz: 200 Tote, die Mehrheit davon Engländern.

1947: Die U.N.O stimmt für die Aufteilung Palästinas

Am 11. Oktober unterstützte die Regierung der USA vor der U.N.O den Plan zu Teilung Palästinas. Andere Länder folgten diesem Beispiel.

Am 29. November stimmte die Generalversammlung der U.N.O der Aufteilung Palästinas in drei Zonen zu: palästinensische, zionistische und neutrale (Jerusalem und die Heiligen Stätten) Zone.

Die Reaktion der Araber war unmittelbar und heftig. Viele Protestmanifestationen wurden in allen arabischen Ländern organisiert. In Palästina selbst, hatten sich die Palästinenser noch kaum vom Aufstand 1936-1939 erholt. Sie hatten viele Tote zu beklagen, ihre Führer waren im Exil, und alle ihre Waffen waren ihnen durch die Engländer abgenommen worden. Sie konnten also den gut organisierten und bewaffneten Juden keinen Widerstand leisten. Die Juden hingegen, verstärkten noch ihre Terroraktionen, um die Palästinenser zum Verlassen des Landes zu zwingen. Attentate wurden im ganzen Lande und besonders in Jerusalem, Haifa, Jaffa und Safad begangen. Die Juden zerstörten Häuser, Geschäfte, Brücken und Lagerhäuser die den Palästinensern gehörten.

1948: Die U.N.O anerkennt den Staat Israel

Das Massaker von Deir Yassin: Am 9. April 1948, griffen die Terroristengruppen von Menachem Begin das palästinensische Dorf Deir-Yassin an. Die Bewohner des Dorfes wurden alle massakriert. Ben Gurion lehnte jede Verantwortung für diese Aktion ab. Begin, der Chef des Irguns sagt heute, wenn er von Deir Yassin spricht:

“Das Massaker war nicht nur gerechtfertigt, es hätte keinen Staat Israel gegeben, ohne Deir Yassin”.

Nach diesem Massaker, begann die Auswanderung der Palästinenser aus Angst vor anderen Deir Yassin. Dies war der erste Schritt zur Verteibung der Palästinenser, die unbewaffnet und unter der Drohung der terroristischen Zionisten, ganze Städte wie zum Beispiel Haifa, verlies-
sen. Diese Stadt fiel am 22. April 1948.

In Haifa eingezogen, bedrohten die Zionisten die Bevölkerung durch Lautsprecher: wenn sie nicht die Stadt verliessen, würden sich Deir Yassin wiederholen. Die Bewohner hatten keine andere Wahl als zu fliehen. Sie flüchteten und schrien in ihrer Panik: “Deir Yassin”. Sie konnten in Richtung des Hafens entkommen. Dort warteten englische Schiffe, um sie in andere arabische Länder zu bringen. In einer einzigen Nacht, lehrte sich Haifa das 100.000 Einwohnern zählte, um die Hälfte.

Die Amerikaner ignorierten den israelischen Terrorismus und unterstützten die Zionisten bedingungslos weiter. Am 23. April 1948 informierte Präsident Truman, Weizmann, dass Amerika den jüdischen Staat bei seiner Proklamation sofort anerkennen würde.

Am 15. Mai 1948 endete das britische Mandat. Neun Uhr morgens, verliess der letzte britische Kommissar das Land. Um 16 Uhr proklamierte Ben Gurion vor 200 Politikern, Photographen und Journalisten, den Staat Israel.

Am gleichen Tag, besetzten, die jüdischen Kräfte “Acre” und die westliche Galilea. Die Bewohner wurden vertrieben.

Beim Verlassen Jerusalems übergaben die Engländer alle strategisch wichtigen Gebäude der Hagana. Von diesen Gebäuden aus attackierte die Hagana alle Wohnquartiere der Palästinenser dieser Stadt und besetzte sie. In die Altstadt konnten sie aber nicht eindringen, der Widerstand der Palästinenser war zu stark.

Sechzehn Minuten nach der Proklamation des Staates Israel durch Ben Gurion, anerkannte die amerikanische Regierung diesen Staat.

Die Sowjetunion tat dasselbe am nächsten Tag. Mit der Proklamation des Staates Israel verloren 1.000.000 Palästinenser ihre Heimat. Bis 1948 mussten die Palästinenser wegen des Zionismus in ihrem eigenen Land leiden. Nach 1948 verschärfte sich ihre Lage nochmals unter zionistischer Okkupation und im Exil.

Das ganze Volk dessen Familien aufgeteilt sind, leben zerstreut im Elend in Zelten und Baracken Siedlungen in Gaza, Jordanien, Syrien und im Libanon.

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Genugtuung auf „höchster Ebene” (J. Carter und M. Begin)
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Palästinenser im ZwangsExil

Nachdem sie 1.000.000 Palästinenser ins Exil getrieben haben, folgen die Zionisten ihren expansionistischen Plan innerhalb Palästinas. Sie ignorieren die Grenzen der U.N.O und über weitere Terrorakte gegen die im Land gebliebene Palästinenser aus. Der Leidensweg des palästinensischen Volkes verläuft also auf zwei Ebenen: innerhalb Palästinas, unter der zionistischen Besetzung, und ausserhalb des Landes im Exil.

Innerhalb Palästina

Innerhalb Palästina, leisten die Palästinenser so gut wie sie können, dem Druck der Zionisten Widerstand. Der zionistische Schriftsteller Jon Kimche beschreibt im Jewisch Observer (3.3.1967) wie General Moshe Dayan im Juli 1948 „in Lydda mit grösster Geschwindigkeit einmarschierte und auf die Bevölkerung schoss, um Panik auszulösen… Die Bevölkerung, die aus 30.000 Personen bestand, floh und versammelte sich auf der Strasse Ramallah. Am nächsten Tag wiederholte sich dasselbe in Ramallah. Die beiden Städte wurden durch die Israelis ausgeplündert”.

Trotzdem unterstützt die öffentliche internationale Meinung die Israelis völlig und ist den Palästinenser feindlich gesinnt. Der zionistische Einfluss in Amerika – besonders gestärkt durch die nahen Wahlen im November 1948 – bewirkte eine amerikanische Politik, die noch stärker pro-zionistisch war. Waffen und Flugzeuge wurden den Israelis geliefert und amerikanische Soldaten durften neben den Israelis kämpfen: “Alte Kapitäne und amerikanische Majore waren Teil der Führung der israelischen Armee.” (The Times 3.5.1967). In der Biographie Ben Gurions, geschrieben durch Michael Bar Zohar steht, dass Ben Gurion einmal sagte: “Ich weiss nicht, ob wir ohne ihre Hilfe den Krieg gewonnen hätten.”

Nach dem 1967 Krieg besetzte Israel ganz Jerusalem und den Golan, Cis-Jordanien, den Gaza-Streifen und Sinai und prägte diesen Gebieten die jüdische Kultur auf.

Der Zustand der palästinensischen Patrioten ist heute äusserst peinlich. Angeschuldigt Terroristen zu sein werden sie ins Gefängnis geworfen. Dort werden sie auf grausame Weise gefoltert. Die Stellvertreter des Roten Kreuzes durften ihren Zustand nicht überprüfen. Die “Sunday Times” schrieb im Jahre 1977 einen erdrückenden Rapport über die unmenschlichen Behandlungen der palästinensischen Gefangenen.

Im Artikel 3 des “Gesetzes der Dringlichkeit” das heute noch in Israel gilt, steht folgendes: “Die israelische Regierung hat das Recht, jede Person in welcher Zone sie sich auch befindet zu verhaften. Sie muss den Grund dieser Verhaftung auch nicht bekannt geben.”

Viele ehrenhafte Persönlichkeiten wurden auf diese Art verhaftet, ihres Zeugnisses für die Palästinenser wegen. Zu den bekanntesten gehört der griechisch-katholische Bischof von Jerusalem, Hilarion Capucci, der im Jahre 1974 verhaftet und im Jahre 1977, nach dreieinhalb
Jahren in israelischen Gefängnissen, wieder befreit wurde.

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Hilarion Capucci: Solidarität mit den Palästinensern

4.000 Palästinenser leben heute in den dreissig israelischen Gefängnissen. Diese Gefängnisse sind alte Häuser mit kleinen, dunklen und feuchten Zellen die kaum von den Sonnenstrahlen beleuchtet werden.Ein stinkender Geruch entwickelt sich ständig von den schlechten Kanalisationen her. Gewisse Zellen vorgesehen für fünfzehn Gefangene, enthalten jetzt 45, die sich in drei Equipen aufteilen müssen, um schlafen zu können.

Ausserhalb Palästina

Ausserhalb Palästinas war der Winter 1948-1949 für die palästinensischen Flüchtlinge besonders hart. Sie waren ohne Gepäck und ohne Unterkunft. Viele starben vor Kälte oder vor Hunger. Zeugen berichten von Kindern mit “Armen wie Streichhölzchen und aufgeblähten Bäuchen durch die fortschreitende Hungersnot bedingt. Viele Babys starben aus Mangel an Milch”.

Die israelischen Führer hielten dennoch am Prinzip des zionistischen Staates fest, der ausschliesslich aus Juden bestehen sollte, und verweigerten den palästinensischen Flüchtlingen das Recht ins Land zurückzukehren, da sie Christen oder Moslems waren.

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Ein palästinensisches Flüchtlingslager

Die palästinensischen Güter waren durch den israelischen Staat beschlagnahmt worden. Grundstücke, Häuser, Geschäfte, Lagerhäuser, Werkstätten usw. Hunderttausende Familien wurden aus Palästina an einem Abend von 1948 ohne Geld, Pass, Identitätskarte, Diplome und ohne die Möglichkeit einen Beruf auszuüben vertrieben. Ohne Vorbereitung hinausgetrieben, lagen sie hilflos in Zelten fern von ihrer Heimat. Sie waren dem westlichen Gewissen, das mitleidlos ihnen gegenüber, die ganze Sympathie den usurpierenden Israelis entgegenbrachte, ausgeliefert. Die westliche Welt fühlte sich der Taten Hitlers wegen schuldig; und wollte sich vor den Zionisten reinwaschen. Dabei erlaubte sie aber ein ebenso hässliches Verbrechen gegen Unschuldige. Dieses dauert heute schon seit dreissig Jahren.

Im Exil sind die Palästinenser von den elementarsten bürgerlichen Rechten ausgeschlossen. Sie sind meistens nur “geduldet” und durch die Nachbarländer nicht freundlich aufgenommen. In den Flüchtlingslagern, wo sie zusammengedrängt leben, dürfen sie nicht einmal Kanalisationen oder Wasserleitungen bauen.

Als Flüchtlinge zerstreut, lebt das palästinensische Volk in Angst und tiefster Not.

Die P.L.O (Palästinensische Befreiungsorganisation)

Am 28. Mai 1964 versammelte sich der erste Nationale Palästinensische Rat in Jerusalem. Die Palästinensische Befreiungsorganisation (P.L.O) wurde proklamiert und eine Nationale Charta wurde entworfen.

Im gleichen Jahr wurde die Armee zur Befreiung Palästinas gebildet.

Im Jahr 1965, nahm der Kampf für die Befreiung Palästinas mit dem Erscheinen der “FEDAIJIN”, eine neue wichtige Richtung ein. Die Fedaijin sind palästinensische Kämpfer, die innerhalb des besetzten Landes für die Befreiung ihrer Heimat kämpfen.

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Die “Fedaijin”! Das Recht der Palästinenser ihr Land zurückzuerobern.

Die zionistische Aggression im Jahre 1967

Im Juni 1967 besetzten die Zionisten die ganze Stadt Jerusalem, den Golan (Syrien) den Sinai (Ägypten) und ganz Cis-Jordanien. Der jüdische Staat wurde auf diese Art von unzähligen Palästinensern die über die Brücke Allenby nach Jordanien flohen, los. Sie wurden in Flüchtlingslagern gruppiert. Als einzige Organisation sendete ihnen die “internationale Familie” Hilfe: einige Zelte und einige Wolldecken. Es wurde keinen Druck auf Israel ausgeübt, damit es die Flüchtlinge wieder aufnehme. Die Tragödie ging weiter: 410.000 neue Flüchtlinge vergrösserten die Zahl der Vertriebenen.

Am 22. November 1967 verlangte der Sicherheitsrat in seiner Resolution, dass Israel sich von den im Juni 1967 besetzten Gebieten zurückziehe. Abba Eban, Aussenminister Israels antwortete:

“Auch wenn die Vollversammlung durch 121 Stimmen gegen eine für den Rückzug Israels aus den im Juni 1967 besetzten Gebieten stimmen würde, würde Israel sich nicht zurückziehen. (New-York-Times 19.06.1967).

Zwei Versuche zum Völkermord

Im Exil wurden die palästinensischen Flüchtlinge in den entsprechenden Ländern zweimal das Ziel eines Völkermordes: In Jordanien, im Jahre 1970 und in Libanon, im Jahre 1975.

In Jordanien

Die Palästinenser weigerten sich, sich mit dem jordanischen Regime zu identifizieren und verlangten das Recht zum Kampf für die Befreiung Palästinas. Im September 1970, reagierte König Hussein mit Gewalt: seine Armee attackierte die Flüchtlingslager und Tausende wurden getötet und verletzt. Dies war der berühmte “schwarze September”.

Dasselbe wiederholte sich im Juli 1971. Die Gesamtzahl der Opfer betrug 25.000 Tote und Verletzte. Mehr als 200.000 Palästinenser mussten in den Libanon und nach Syrien fliehen.

Im Libanon

Die Palästinenser waren sich bewusst, dass Attentate gegen sie geplant waren. Deshalb baten sie die libanesische Regierung, ihre Lager gegen die vielen fremden Eindringlinge zu schützen. Der Regierungspräsident, Herr Sleiman Frangie antwortete, sie sollen sich selber darum kümmern, der Staat sei nicht im Stande sie zu schützen.

In der Nacht des 13. April 1973 landeten israelische Kommandos in Beirut. Mit Hilfe gewissen libanesischen Leuten fanden sie die Häuser von drei palästinensischen Führern und erschossen sie in ihren Schlafzimmern.

Nach diesem Zwischenfall entschlossen sich die Palästinenser, um ihre Lager zu kontrollieren, Strassensperren zu errichten. Das Ziel dieser Aktion war es, ein Minimum an Sicherheit zu gewährleisten. In Beirut selber, wurden vier Strassensperren errichtet, zwei davon nur zeitlich beschränkt.

Ein Teil der Libanesen (Extremrechte) mit den christlichen Falangisten an der Spitze, empfanden diese Strassensperren als Herausforderung gegenüber der libanesischen Souveränität. Die libanesischen Patrioten, Christen und Moslems, hingegen, fanden sie gerechtfertigt, denn den Palästinensern war die Selbstverteidigung ausdrücklich erlaubt worden. Ausserdem waren es nur wenige Strassensperren, die sich zudem nur in der näheren Umgebung der Flüchtlingslager befanden.

Die Spannungen zwischen den Palästinensern und den Libanesen wurden durch gewisse pro-israelische Christen der Extremrechte gepflegt. Dadurch wuchs in der christlichen libanesischen Rechte ein starkes anti-palästinensisches Gefühl und diese Rechte arbeitete auch immer gegen die Palästinenser.

Am 13. April 1975 hielten die Flüchtlinge in einem ihrer Lager ein Meeting zu Ehren ihrer Märtyrer, ab. Als die Versammlung zu Ende ging, brachte ein Autobus 25 Palästinenser, Männer, Frauen und Kinder, in ein anderes Lager zurück. Auf dem Heimweg als der Bus durch ein maronitisches Quartier der Extremrechte (Falangisten) fuhr, wurde er von einer bewaffneten maronitischen Miliz angehalten. Alle Passagiere wurden getötet.

Dies war der Funke, der den libanesischen Bürgerkrieg entfachte. Die libanesischen Patrioten solidarisierten sich mit den Palästinensern gegen einen Völkermordplan, der von den Israelis und ihren libanesischen und arabischen Agenten, im Stillen, inszeniert worden war. Von diesem Moment an haben die Palästinenser und die libanesischen Patrioten zusammen gehalten.

Vier palästinensische Lager, die sich im christlich-maronitischem Stadtviertel befanden wurden wörtlich genommen ausradiert. In zwei von diesen Lagern – in der Quarantäne und in Tall-el-Zaatar – lebten Palästinenser und Libanesen aus dem Süd-Libanon, die ihre Häuser durch die israelischen Angriffe verloren hatten. In den zwei anderen Lagern – Dbaye und Jisr-el-Basha – hielten sich christliche Palästinenser, (griechisch-katholisch) auf.

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Das Lager von Tall el Zaatar nach dem Völkermord

Nach diesen Ereignissen wurde ein grosser Teil dieser palästinensischen Flüchtlinge in den Süd-Libanon vertrieben. Die Extremrechte wiederholte ihre frühere Anklage: “Die palästinensischen Flüchtlinge, die im Libanon lebten, versuchten den Libanon als ihre Heimat zu betrachten, anstelle von Palästina”. (Pierre Gemayel, Führer der christlichen Falangisten im “L’Orient-le-Jour” vom 9.01.1978). So verbreitete die extrem libanesische Rechte in der Presse die Gerüchte, die Palästinenser würden im Süd-Libanon Land kaufen, um sich dort niederzulassen.

Die Palästinensische Revolution wiederholte mehrmals angesichts dieses gegen sie gerichteten Komplotts, sie werde nie eine Austauschheimat akzeptieren, auch wenn es das Paradies selbst wäre. Ziel dieser falschen Aussagen der Falangisten war die Palästinenser zu diskreditieren, um sie später zu vernichten.

Den Kampf um das Überleben und die Befreiung Palästinas geht weiter. Dieser Kampf ist ein Symbol: wer für die Befreiung Palästinas arbeitet, arbeitet und befreit seine eigene Heimat.

Biblischer Anhang

Die Zionisten schreien nach Antisemitismus jedes Mal, wenn jemand ihnen ihre Verbrechen vorwirft. Da sie sich auf die Bibel berufen, um die Usurpation Palästinas zu rechtfertigen, schien es uns angemessen, zu demonstrieren, dass die Bibel das „antisemitischte” Buch ist. Denn sie hat schon immer der zionistische Geist, der dem geistigen Begriff der Erlösung und des gelobten Landes entgegensteht, denunziert.

Der nachdenkliche christliche Leser wird leicht bemerken, dass es kein echter Link gibt, zwischen dem künstlichen Israel von 1948, ein menschliches Produkt, und dem prophetischen und geistigen Israel, von welchem die Bibel spricht.

Für ein besseres Verständnis des Problems, den Text „Die Christen und Israel” lesen.

Pierre (1978)

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