Jesus ist in die Welt gekommen, um uns das Gesicht der Liebe unseres Vaters aufzuweisen:
Johannes 1,18: „Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht.“
Er zeigt uns den Königsweg des Heils an:
Johannes 15,9-12: „Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!… Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.“
Johannes 14,23: „Jesus antwortete ihm: Wenn jemand mich liebt, wird er an meinem Wort festhalten; mein Vater wird ihn lieben und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen.“
Und Johannes schreibt weiter:
1 Johannes 4,7-8: „Liebe Brüder, wir wollen einander lieben; denn die Liebe ist aus Gott und jeder, der liebt, stammt von Gott und erkennt Gott.“
Der Prophet Mohammed bestätigt diese ewige Wahrheit, indem er sagt:
Koran XI; Hud, 90: „Und sucht eures Herrn Vergebung, dann bekehrt euch zu Ihm. Wahrlich, mein Herr ist barmherzig, voller Liebe (Wadud).“
Koran XIX; heirate, 96: „Diejenigen, die da glauben und gute Werke tun – ihnen wird der Gnadenreiche zärtliche Liebe (Wudd) bereiten.“
Unser Vater ist nicht nur Liebe, er ist zärtliche Liebe.
Während seines ganzen Lebens hat Jesus uns das Gesicht der Liebe des Vaters aufgewiesen. Aber er hat uns auch sein Rechtsgesicht offenbart:
Matthäus 6,33: „Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben.“
Lukas 11,42: „Doch weh euch Pharisäern! Ihr gebt den Zehnten von Minze, Gewürzkraut und allem Gemüse, die Gerechtigkeit aber und die Liebe zu Gott vergesst ihr. Man muss das eine tun, ohne das andere zu unterlassen.“
Unter der Inspiration des Heiligen Geistes lobt Zacharias Gott, indem er sagt:
„Er hat das Erbarmen mit den Vätern an uns vollendet und an seinen heiligen Bund gedacht, an den Eid, den er unserm Vater Abraham geschworen hat; er hat uns geschenkt, dass wir, aus Feindeshand befreit, ihm furchtlos dienen in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor seinem Angesicht all unsre Tage.“
Und der Prophet Mohammed warnt uns auch:
Koran XI; Hüd, 113: „Und neigt euch nicht zu den Ungerechten, damit euch das Feuer nicht erfasse. Und ihr werdet keine Freunde haben ausser Allah, noch wird euch geholfen werden.“
Und er offenbart uns das Gesicht der Gerechtigkeit unseres Vaters:
Koran XXIV, Das Licht, 25: „An dem Tage wird Allah ihnen heimzahlen nach Gebühr, und sie werden erfahren, dass Allah allein die lautere Gerechtigkeit ist.“
Die Liebe und die Gerechtigkeit sind untrennbar. Man kann nicht lieben, ohne auch gerecht zu sein. Eine Liebe ohne Gerechtigkeit ist keine Liebe. Es ist eine Liebestäuschung.
Altes Testament
Schon im Alten Testament zeigte uns unser Vater diesen Weg:
Michea 6,8: „Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Gerecht handeln, mit Zärtlichkeit lieben, in Demut den Weg gehen mit deinem Gott.“
Und Jesaja prophezeit wie folgt die Ankunft des Messias:
Jesaja 9,5-6: „Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Die Herrschaft liegt auf seiner Schulter; man nennt ihn: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens. Seine Herrschaft ist gross und der Friede hat kein Ende. Auf dem Thron Davids herrscht er über sein Reich; er festigt und stützt es durch Recht und Gerechtigkeit, jetzt und für alle Zeiten. Der leidenschaftliche Eifer des Herrn der Heere wird das vollbringen.“
Der Psalmist spricht auf prophetischer Weise zum Messias und verkündet:
Psalm 45,4-8: „… Zieh aus mit Glück, kämpfe für Wahrheit und Recht… das Zepter deiner Herrschaft ist ein gerechtes Zepter. Du liebst das Recht und hasst das Unrecht…“
Recht und Gerechtigkeit sind die Grundlage des Königreichs unseres Vaters. Dieser Rechtsgeist muss auch die wahren Gläubigen zur Endzeit charakterisieren. Dies ist Teil der weltweiten Wiederherstellung aller Dinge im Geist unseres Vaters.
Jesaja 28,5-6: „An jenem Tag wird der Herr der Heere für den Rest seines Volkes zu einer herrlichen Krone und einem prächtigen Kranz; er verleiht dem, der zu Gericht sitzt, den Geist des Rechts und gibt denen Kraft, die den Feind zum Stadttor hinausdrängen.“
Diese Gerechtigkeit, die wir ausüben sollten, hat zwei Dimensionen: die geistige Dimension und die menschliche Dimension. Die beiden sind in Wirklichkeit untrennbar.
Die geistige Dimension
Die geistige Dimension der Gerechtigkeit besteht darin, an Jesus zu glauben, weil Er der von Gott gesandte Messias ist. Jesus sagte diesbezüglich:
Johannes 16,8-11: „Und wenn er kommt (der Heilige Geist), wird er die Welt überführen, was Sünde, Gerechtigkeit und Gericht ist… Gerechtigkeit: dass ich zum Vater gehe und ihr mich nicht mehr seht.“
Die geistige Gerechtigkeit besteht also darin, zu glauben, dass Jesus der Messias ist und Er glorreich beim Vater ist. Deshalb schreibt Paulus:
1 Korinthisch 12,3:„…Und keiner kann sagen: Jesus ist der Herr!, wenn er nicht aus dem Heiligen Geist redet.“
Dies ist das erste Auferstehungskriterium, welches die 1000 symbolischen Jahre im Buch der Offenbarung (Apokalypse), charakterisiert (Offenbarung 20,4-5).
Seit dem Erscheinen des Tieres im Jahr 1948 sind die 1000 Jahre abgesetzt und es gibt ein zweites Kriterium geistiger Gerechtigkeit. Es besteht darin, zu glauben, dass das Tier der Offenbarung Israel ist. Das seit 1970 „geöffnete“ Buch der Offenbarung offenbart dieses neue „Mass“ geistiger Gerechtigkeit, das ermöglicht, den neuen Gottestempel (Offenbarung 11,1) zu messen.
Dieses neue Rechtsmass hat vielen „Toten“ ermöglicht aufzuerstehen. Das sind alle diejenigen, die sich gegen das Tier, gegen seine Ungerechtigkeit verpflichtet haben und die ihr Blut aus diesem heiligen Grund vergossen haben. Das für die Gerechtigkeit vergossene Blut gilt für sie als Taufe (das in Blut umwandelte Wasser: Offenbarung 11,6) und schenkt ihnen eine Krone am Himmel. Sie nehmen an der ersten Auferstehung teil.
Nach dem Sturz des Tieres werden viele im Geist auferstehen und sie werden an dieser ersten Auferstehung teilnehmen, denn sie werden realisieren, wer das Tier war und werden für ihr Heil Tränen der Reue giessen (Offenbarung 1,7). Das sind die Toten, die „nicht zum Leben kamen, bis die tausend Jahre vollendet waren“ (Offenbarung 20,5).
Diese zwei Rechts- und Urteilskriterien grenzen die 1000 Jahre ab. Nach den tausend Jahren, werden viele aus „allen Nationen, Stämmen, Völkern und Sprachen“ (Offenbarung 7,9) zum echten Glauben zurückkehren, weil sie sich dem Tier widersetzt haben und sich mit der „grossen Hure“ (Offenbarung 17,1) nicht besudelt haben. Sie werden verstehen, dass ihr Engagement zum Triumph unseres Vaters und seines Messias beigetragen hat.
In der Offenbarung kehrt Jesus auf einem weissen Pferd zurück. Sein Krieg ist ein Rechtskrieg:
Offenbarung 19,11: „Dann sah ich den Himmel offen, und siehe, da war ein weisses Pferd, und der, der auf ihm sass, heisst ‚Der Treue und Wahrhaftige‘; gerecht richtet er und führt er Krieg.“
Jesus führt den Krieg gegen das Tier und seine Verbündeten. Alle diejenigen, die sich diesem Krieg anschliessen, kämpfen, manchmal ohne ihr Wissen, an seiner Seite und erhalten grosse Heilsgnaden. Der Prophet Mohammed offenbart dies in der Diskussion n°1806, indem er bezüglich des Antichristen sagt:
„Gott wird Jesus, der Sohn Marias, senden, der ihn verfolgen und an der Tür zu Lod (in der Nähe von Jerusalem) treffen wird… Dann wird Jesus ein Volk hervorrufen, welches durch Gott unverwundbar gegenüber ihn (den Antichristen) sein wird….“
Dieses „unverwundbare Volk“ entspricht der „Heere des Himmels“, die Jesus in seinem Krieg (Offenbarung 19,14) unterstützt. Dieser Krieg Jesu gegen seine Feinde ist die Erfüllung der Prophezeiung in Lukas:
Lukas 19,27: „Doch meine Feinde, die nicht wollten, dass ich ihr König werde bringt sie her und macht sie vor meinen Augen nieder!“
Das ist der Krieg der Gerechtigkeit im Buch der Offenbarung. Und Lukas offenbart uns, wer diese Feinde sind:
Lukas 19,14: „Da ihn aber die Einwohner seines Landes hassten, schickten sie eine Gesandtschaft hinter ihm her und liessen sagen: Wir wollen nicht, dass dieser Mann unser König wird.“
Die Mitbürger Jesu lehnten ihn als König ab, weil Er sich ihren zionistischen Absichten widersetzt. Deshalb kreuzigten sie ihn. Heute beugen sich auch die Palästinenser den zionistischen Absichten nicht und erleiden von ihnen, zusammen mit „ihrem Herren“ (Offenbarung 11,8), desselben Schicksals. Jesus hat gesagt:
Matthäus 5,10: „Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden, denn ihnen gehört das Himmelreich.“
Der Gerechtigkeitsruf Jesu „macht sie vor meinen Augen nieder“ entspricht dem Ruf zum Kampf im Buch der Offenbarung:
Offenbarung 18,6-7: „Zahlt ihr (Babylon die grosse, das heisst Jerusalem) mit gleicher Münze heim, gebt ihr doppelt zurück, was sie getan hat. Mischt ihr den Becher, den sie gemischt hat, doppelt so stark. Im gleichen Mass, wie sie in Prunk und Luxus lebte, lasst sie Qual und Trauer erfahren…“
Jesus, der König der Liebe, der „gütig und von Herzen demütig“ ist (Matthäus 11,29), verlangt, dass man „Babylon die Grosse“, „Qual und Trauer“ in der „doppelten“ Dosis gibt. Das ist sein wahres Gesicht: Liebe und Gerechtigkeit.
Diejenigen, die dieses Gesicht unseres Vaters verkennen und infolgedessen nicht handeln, haben nichts von der Lehre Jesu verstanden.
Menschliche Dimension
Die menschliche Dimension der Gerechtigkeit äussert sich auf zwei Ebenen:
- Selbst immer gerecht handeln und ein Beispiel sein.
- Jede Art von Ungerechtigkeit in der Umgebung und in der Gesellschaft anzeigen.
Selbst immer gerecht handeln
Gemäss der Gerechtigkeit zu handeln bedeutet, die Einstellung zu haben, immer jedem sein Recht zu geben. Jesus tat dies mit seinen Aposteln, indem er sie nach und nach von ihrem rassistischen Geist befreite, der eine Ungerechtigkeit war.
Bereits bei der Einweihung seiner Predigt in Nazareth schockierte Jesus die Mentalität der Juden in der Synagoge und ruf sie zur Öffnung auf, indem er sagte:
Lukas 4,25-30: „Das sage ich euch: Kein Prophet wird in seiner Heimat anerkannt. Wahrhaftig, das sage ich euch: In Israel gab es viele Witwen in den Tagen des Elija, als der Himmel für drei Jahre und sechs Monate verschlossen war und eine grosse Hungersnot über das ganze Land kam. Aber zu keiner von ihnen wurde Elija gesandt, nur zu einer Witwe in Sarepta bei Sidon. Und viele Aussätzige gab es in Israel zur Zeit des Propheten Elischa. Aber keiner von ihnen wurde geheilt, nur der Syrer Naaman. Als die Leute in der Synagoge das hörten, gerieten sie alle in Wut. Sie sprangen auf und trieben Jesus zur Stadt hinaus; sie brachten ihn an den Abhang des Berges, auf dem ihre Stadt erbaut war, und wollten ihn hinabstürzen.“
Dieser Geist der Offenheit gegenüber den Heiden war für sie zu stark. Sie wollten ihn töten.
Matthäus 15,25-28: Durch seine Haltung, motiviert Jesus die Apostel sich für die Heilung der Tochter der Kanaaniterin, also eine Heidin, einzusetzen. Bei dieser Gelegenheit lobt er ihren Glauben vor seinen Aposteln. Dadurch öffnet er ihren Geist gegenüber den Heiden.
Jesus lobt Tyr und Sidon, die vor den Wundern Jesu hätten viel mehr Busse getan, als die jüdischen Städte wie Chorazin und Betsaida:
Matthäus 11,20-24: „Dann begann er den Städten, in denen er die meisten Wunder getan hatte, Vorwürfe zu machen, weil sie sich nicht bekehrt hatten. Weh dir, Chorazin! Weh dir, Betsaida! Wenn einst in Tyrus und Sidon die Wunder geschehen wären, die bei euch geschehen sind – man hätte dort in Sack und Asche Busse getan. Ja, das sage ich euch: Tyrus und Sidon wird es am Tag des Gerichts nicht so schlimm ergehen wie euch. Und du, Kafarnaum, meinst du etwa, du wirst bis zum Himmel erhoben? Nein, in die Unterwelt wirst du hinabgeworfen. Wenn in Sodom die Wunder geschehen wären, die bei dir geschehen sind, dann stünde es noch heute. Ja, das sage ich euch: Dem Gebiet von Sodom wird es am Tag des Gerichts nicht so schlimm ergehen wie dir.“
Jesus preist vor seinen Aposteln den Glauben eines römischen Zenturios:
Matthäus 8,5-12: „Als er nach Kafarnaum kam, trat ein Hauptmann an ihn heran und bat ihn: Herr, mein Diener liegt gelähmt zu Hause und hat grosse Schmerzen. Jesus sagte zu ihm: Ich will kommen und ihn gesund machen. Da antwortete der Hauptmann: Herr, ich bin es nicht wert, dass du mein Haus betrittst; sprich nur ein Wort, dann wird mein Diener gesund. Auch ich muss Befehlen gehorchen und ich habe selber Soldaten unter mir; sage ich nun zu einem: Geh!, so geht er, und zu einem andern: Komm!, so kommt er, und zu meinem Diener: Tu das!, so tut er es. Jesus war erstaunt, als er das hörte, und sagte zu denen, die ihm nachfolgten: Amen, das sage ich euch: Einen solchen Glauben habe ich in Israel noch bei niemand gefunden. Ich sage euch: Viele werden von Osten und Westen kommen und mit Abraham, Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen; die aber, für die das Reich bestimmt war, werden hinausgeworfen in die äusserste Finsternis; dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen. Und zum Hauptmann sagte Jesus: Geh! Es soll geschehen, wie du geglaubt hast. Und in derselben Stunde wurde der Diener gesund.“
Lukas 10,29-37: Jesus lehrt, die von den Juden verachteten Samariter zu respektieren und zu lieben.
Durch diese feste und mutige Haltung hat Jesus den Aposteln den Geist der Gerechtigkeit mitgeteilt. Viele Jahre später offenbart uns Lukas in der Apostelgeschichte die grosse Bewusstseinserfahrung Petrus bezüglich der Heiden:
Apostelgeschichte 10,34-35: „Da begann Petrus zu reden und sagte: ‚Wahrhaftig, jetzt begreife ich, dass Gott nicht auf die Person sieht, sondern dass ihm in jedem Volk willkommen ist, wer ihn fürchtet und tut, was recht ist.‘“
Die Haltung und Lehre Jesu trug schliesslich bei Petrus Früchte. Für die jüdische Mentalität war es ein gewaltiger Umbruch und eine grosse Befreiung.
Heute würde Jesus dasselbe über die Palästinenser sagen, von allen verachtet und des Terrorismus beschuldigt.
Mit diesen starken Zeugenaussagen unterrichtete Jesus seinen Aposteln, die Gerechtigkeit der Pharisäer zu übertreffen:
Matthäus 5,20: „Darum sage ich euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit grösser ist als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.“
Heute fordert uns dieser Geist auf, der Welt, die uns durch ihren oberflächlichen, eitlen und materialistischen Geist überfällt, zu widerstehen.
Das sind die modernen Idole, die wir anzeigen sollten und die uns ersticken wollen.
Bezüglich der Haltung gegenüber den Reichen warnt Jakobus auch:
Jakob 2,1-9: „…Wenn ihr dagegen nach dem Wort der Schrift: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! das königliche Gesetz erfüllt, dann handelt ihr recht. Wenn ihr aber nach dem Ansehen der Person urteilt (indem man zu sehr der Reiche respektiert und der Arme verachtet), begeht ihr eine Sünde und aus dem Gesetz (der Liebe und der Gerechtigkeit) selbst wird offenbar, dass ihr es übertreten habt.“
Und Jesus lehrt uns:
Matthäus 5,3: „Selig, die arm sind vor Gott, denn ihnen gehört das Himmelreich.“
Schliesslich beschreibt der Prophet Ezechiel im Alten Testament die Gerechtigkeit, wie folgt:
Ezechiel 18,5-17: „Ist jemand gerecht, so handelt er nach Recht und Gerechtigkeit. Er hält auf den Bergen keine Opfermahlzeiten ab (die den Götzen angebotene Opfer essen; entspricht heute der Welt und ihrer modernen Idole…)… Er schändet nicht die Frau seines Nächsten…Er unterdrückt niemand. Er gibt dem Schuldner das Pfand zurück. Er begeht keinen Raub. Dem Hungrigen gibt er von seinem Brot und den Nackten bekleidet er. Er leiht nicht gegen Zins und treibt keinen Wucher. Er hält seine Hand vom Unrecht fern. Zwischen Streitenden fällt er ein gerechtes Urteil. Er lebt nach meinen Gesetzen (das Gesetz der Liebe), er achtet auf meine Rechtsvorschriften und befolgt sie treu. Er ist gerecht und deshalb wird er am Leben bleiben – Spruch Gottes, des Herrn.“
Gerechtigkeit ist daher eine Verhaltensweise, die uns dazu veranlasst, gemäss der Wahrheit zu handeln, uns vor dem Übel bewahrt und uns Leben schenkt.
Matthäus 5,6: „Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit, denn sie werden satt werden.“
Der Triumph unseres Vaters wird sich durch seine Gerechtigkeit vollbringen:
Jesaja 45,23-24: „Ich schwöre bei mir selbst, und ein Wort der Gerechtigkeit geht aus meinem Munde, dabei soll es bleiben: Mir sollen sich alle Knie beugen und alle Zungen schwören und sagen: Im Herrn habe ich Gerechtigkeit und Stärke. Solche werden auch zu ihm kommen; aber alle, die ihm widerstehen, müssen zu Schanden werden.“
Jede Ungerechtigkeit anzeigen
Jede Art von Ungerechtigkeit anzuzeigen, ist eine heilige Pflicht. Man darf vor der Ungerechtigkeit nicht schweigen. Derjenige, der schweigt, ist mitschuldig.
Jesus hat in seinem Leben die Ungerechtigkeit auf mancher Art angezeigt, manchmal sogar durch sehr harte Worte oder Haltungen:
Matthäus 21,12-13: Jesus verurteilt den Handel, der in den Tempel eingeführt wurde und kippt die Tische im Tempel um.
Matthäus 23,13-39: Jesus greift die Schriftgelehrten und Pharisäer mit Gewalt an und verurteilt sie für ihre Heuchelei.Matthäus 16,21-23: Petrus, der immer noch das Bild des glorreichen und siegreichen Messias in sich trägt, lehnt die Vorstellung vom Leiden Christi ab. Jesus exorziert diese zionistische Mentalität durch die Worte: „Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Du willst mich zu Fall bringen; denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen.“
Matthäus 17,14-17: Jesus schüttelt seine Jünger wegen ihres Mangels an Glauben. Sie konnten den dämonischen Epileptiker nicht heilen. Er sagt ihnen: „O du ungläubige und unbelehrbare Generation! Wie lange muss ich noch bei euch sein? Wie lange muss ich euch noch ertragen?“
Die Kirchen haben diesen prophetischen Geist der Gerechtigkeit in der Haltung und im Wort Christi verworfen. Deshalb haben sie den Wolf, heute den Antichristen, in die Schäferei eingeführt. Sie sind schwach und diplomatisch geworden und im Namen einer missverstandenen Liebe akzeptieren sie alle Kontroversen und Ideen. Mit ihrem falschen Slogan „Du musst alle lieben“, haben sie die wahre Liebe gekreuzigt.
Das hat uns Jesus nicht gelehrt! Jesus wusste immer, wie man das Böse verurteilt.
Jesus trotzt und zeigt mit Wut die Juden an, die stolz waren, Abraham als Vater zu haben, sein Wort nicht hörten und ihn töten wollten:
Johannes 8,44: „Ihr habt den Teufel zum Vater und ihr wollt das tun, wonach es euren Vater verlangt. Er war ein Mörder von Anfang an…“
Padre Pio sagte: „Das Böse kann nicht geliebt werden.“
Als Jesus sagte: „Liebe deine Feinde“ (Lukas 6,27), sprach er mit rassistischen Juden, die alle Nichtjuden hassten und beschämten. Dadurch lud er sie ein, sich den Heiden zu öffnen. Auf der anderen Seite reagierte Jesus mit grosser Stärke und Würde auf die Wache, die ihn vor dem jüdischen Hohepriester zu Unrecht geschlagen hatte (Johannes 18,22-24). Er antwortete: „Wenn es nicht recht war, was ich gesagt habe, dann weise es nach; wenn es aber recht war, warum schlägst du mich?“ (Johannes 18,23).
Jesus war stark und präsentierte nicht die andere Wange, weil er auf eine ungerechte Tat reagierte.
Paul ermutigt uns, diese Haltung zu haben, indem er sagt:
1 Timotheus 5,22: „… mach dich nicht mitschuldig an fremden Sünden; bewahre dich rein!“
Nicht mitschuldig sein bedeutet fähig sein zu denunzieren. Wer still ist, willigt ein. Wir können vor der Ungerechtigkeit nicht schweigen. Ansonsten sind wir keine echten Zeugen Christi.
Unser Vater ist die Liebe, aber Er ist auch die Gerechtigkeit. Das ist sein wahres Gesicht.
Diejenigen, die nur das eine sehen wollen, ohne das andere zu erkennen und zu erfahren, irren sich gewaltig und geraten in die Falle des Bösen. Sie bauen einen auf sie zugeschnittenen Rechtsanschein und entfernen sich von unserem Vater. Sie fallen in den Irrtum, der von Paulus angeprangert wird:
Römer 10,3: „Da sie die Gerechtigkeit Gottes verkannten und ihre eigene aufrichten wollten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen.“
Wehe denen, die ihre eigene menschliche, kleinliche Gerechtigkeit bauen, anstatt durch Verzicht auf sich selbst in der Dimension der Gottesgerechtigkeit zu wachsen.
Und Paul besteht darauf zu sagen:
Römer 14,17: „…denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, es ist Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist.“
Schliesslich liefert uns Paulus in seinen Kämpfen und seinen Leiden seine wunderbare Zeugenaussage:
2 Korinther 6,4-7: „In allem erweisen wir uns als Gottes Diener: durch grosse Standhaftigkeit, in Bedrängnis, in Not, in Angst, unter Schlägen, in Gefängnissen, in Zeiten der Unruhe, unter der Last der Arbeit, in durchwachten Nächten, durch Fasten, durch lautere Gesinnung, durch Erkenntnis, durch Langmut, durch Güte, durch den Heiligen Geist, durch ungeheuchelte Liebe, durch das Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, durch die offensiven und defensiven Waffen der Gerechtigkeit.“
Die „offensiven und defensiven Waffen der Gerechtigkeit“ sind unsere Kraft. Es handelt sich darum, fähig zu sein „das scharfe Schwert, in doppelter Schneide“ der Wahrheit und der Gerechtigkeit einzusetzen, dass aus dem Mund Jesu ausgeht (Offenbarung 1,16). Dieses Schwert hat die Macht „bis zur Scheidung von Seele und Geist, von Gelenk und Mark durchzudringen; es richtet über die Regungen und Gedanken des Herzens.“ (Hebräer 4,12).
Paulus sagt dazu:
2 Korinther 4,2: „Wir haben die Stillen der Schande aufgegeben und gehen nicht mit List um, verfälschen auch nicht Gottes Wort, sondern durch Offenbarung der Wahrheit empfehlen wir uns dem Gewissen aller Menschen vor Gott.“
Diese Offenbarung der Wahrheit charakterisiert das Himmlische Jerusalem.
Schliesslich fasst Johannes die Bedeutung der Gerechtigkeit wirklich zusammen, indem er sagt:
1 Johannes 2,29: „Wenn ihr wisst, dass er gerecht ist, erkennt auch, dass jeder, der die Gerechtigkeit tut, von Gott stammt.“
Gerechtigkeit bedeutet auch feste Haltung
In der Apokalypse muss Jesus „über alle Völker mit eisernem Zepter herrschen“ (Offenbarung 12,5).
Dieses eiserne Zepter ist die feste Haltung in der Gerechtigkeit. Die Apokalypse lädt den „Sieger“ ein, dieses eiserne Zepter auch in Weltereignissen durch Gebet und persönliches Engagement zu handhaben, und im privaten und öffentlichen Leben durch die feste Haltung gegenüber jeder Ungerechtigkeit (Offenbarung 2,26-28).
Diese starke Haltung soll uns auch charakterisieren, wenn es darum geht, einen sich verirrenden Bruder, zu tadeln. Nachfolgend die Lehre Jesu und der Apostel zu diesem Thema:
Matthäus 18,15-18: „Wenn dein Bruder sündigt, dann geh zu ihm und weise ihn unter vier Augen zurecht. Hört er auf dich, so hast du deinen Bruder zurückgewonnen. Hört er aber nicht auf dich, dann nimm einen oder zwei Männer mit, denn jede Sache muss durch die Aussage von zwei oder drei Zeugen entschieden werden. Hört er auch auf sie nicht, dann sag es der Gemeinde. Hört er aber auch auf die Gemeinde nicht, dann sei er für dich wie ein Heide oder ein Zöllner. Amen, ich sage euch: Alles, was ihr auf Erden binden werdet, das wird auch im Himmel gebunden sein und alles, was ihr auf Erden lösen werdet, das wird auch im Himmel gelöst sein.“
Titus 3,10-11: „Wenn du einen Sektierer (jener, der sich seine eigene Wahrheit macht), einmal und ein zweites Mal ermahnt hast, so meide ihn. Du weisst, ein solcher Mensch ist auf dem verkehrten Weg, er sündigt und spricht sich selbst das Urteil.“
2 Thessalonicher 3,14: „Wenn jemand auf unsere Mahnung in diesem Brief nicht hört, dann merkt ihn euch und meidet den Umgang mit ihm, damit er sich schämt.“
Römer 16,17-18: „Ich ermahne euch, meine Brüder, auf die Acht zu geben, die im Widerspruch zu der Lehre, die ihr gelernt habt, Spaltung und Verwirrung verursachen: Haltet euch von ihnen fern! Denn diese Leute dienen nicht Christus, unserem Herrn, sondern ihrem Bauch und sie verführen durch ihre schönen und gewandten Reden das Herz der Arglosen.“
1 Korinther 5,11-13: „In Wirklichkeit meinte ich damit: Habt nichts zu schaffen mit einem, der sich Bruder nennt und dennoch Unzucht treibt, habgierig ist, Götzen verehrt, lästert, trinkt oder raubt; mit einem solchen Menschen sollt ihr nicht einmal zusammen essen. Ich will also nicht Aussenstehende richten – ihr richtet ja auch nur solche, die zu euch gehören, die Aussenstehenden wird Gott richten. Schafft den Übeltäter weg aus eurer Mitte!“
2 Korinther 6,14: „Beugt euch nicht mit Ungläubigen unter das gleiche Joch! Was haben denn Gerechtigkeit und Gesetzwidrigkeit miteinander zu tun? Was haben Licht und Finsternis gemeinsam?“
Und die Apokalypse lehrt uns über das Himmlische Jerusalem:
Offenbarung 22,14-15: „Selig, wer sein Gewand wäscht: Er hat Anteil am Baum des Lebens, und er wird durch die Tore in die Stadt eintreten können. Draussen bleiben die ‚Hunde‘ und die Zauberer, die Unzüchtigen und die Mörder, die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut.“
Wir müssen also urteilen und verurteilen, wer unrein oder Götzendiener ist, und ihn hinauswerfen!
Und wenn wir jemanden ausschalten, wird er nur dann wieder empfangen, wenn er eine tiefe Umkehr und positive Früchte zeigt, nach den Worten Jesu:
Lukas 17,1-4: „Er sagte zu seinen Jüngern: Es ist unvermeidlich, dass Verführungen kommen. Aber wehe dem, der sie verschuldet. Es wäre besser für ihn, man würde ihn mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer werfen, als dass er einen von diesen Kleinen zum Bösen verführt. Seht euch vor! Wenn dein Bruder sündigt, weise ihn zurecht; und wenn er sich ändert, vergib ihm. Und wenn er sich siebenmal am Tag gegen dich versündigt und siebenmal wieder zu dir kommt und sagt: Ich will mich ändern!, so sollst du ihm vergeben.“
Die Bedingung ist also die Reue, die aufrichtige und sichtbare Reue.
Zusammengefasst findet der Geist der Öffnung, Sanftheit, Verständnisses und spontaner Entschuldigung unter Brüdern seine Grenze, wenn die rote Linie der Gerechtigkeit überholt wird. Wenn das der Fall ist, muss man mit Kraft und fester Haltung reagieren, um einen bösen Geist zu zerbrechen.
Paulus kannte diese Grenze gut, wenn er schreibt:
1 Korinther 4,16-21: „Darum ermahne ich euch: Haltet euch an mein Vorbild! Eben deswegen schicke ich Timotheus zu euch, mein geliebtes und treues Kind im Herrn. Er wird euch erinnern an meine Weisungen, wie ich sie als Diener Christi Jesu überall in allen Gemeinden gebe. In der Annahme, dass ich nicht selber zu euch komme, haben sich zwar einige wichtig gemacht. Ich werde aber bald zu euch kommen, wenn der Herr will. Dann werde ich diese Wichtigtuer nicht auf ihre Worte prüfen, sondern auf ihre Kraft. Denn nicht in Worten erweist sich die Herrschaft Gottes, sondern in der Kraft. Was zieht ihr vor: Soll ich mit dem Stock zu euch kommen oder mit Liebe und im Geist der Sanftmut?“
Paulus konnte die rote Linie unterscheiden und, falls nötig, eine feste und starke Haltung im Geist haben. Er handelte durch die Kraft des Geistes.
Diese Unterscheidungsfähigkeit kann man im Gebet und in der geistigen Reife auf der Grundlage vieler biblischen Lektüren und Austausch unter Brüdern mit der Zeit erworben.
Denn irgendwann müssen wir lernen, mit der „Rüstung Gottes“, in den Kampf zu gehen:
Epheser 6,10-17: „Zieht die Rüstung Gottes an, damit ihr den listigen Anschlägen des Teufels widerstehen könnt. Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs. Darum legt die Rüstung Gottes an, damit ihr am Tag des Unheils standhalten, alles vollbringen und den Kampf bestehen könnt. Seid also standhaft: Gürtet euch mit Wahrheit, zieht als Panzer die Gerechtigkeit an…“
Die Gerechtigkeit ist ein Brustpanzer, mit dem wir den Pfeilen des Feindes entgegenwirken können.
Liebe ohne feste Haltung ist Schwäche und schluckt die Ungerechtigkeit. Das ist nicht Liebe.
Ehre sei unserem Vater, der uns durch Jesus, sein menschgewordenes Wort, sein wahres Gesicht der Liebe, aber auch der Gerechtigkeit, offenbart hat.
Der Triumph des himmlischen Jerusalems wird sich durch Liebe und Gerechtigkeit vollbringen:
Jesaja 62,1-4: „Um Zions (geistig) willen kann ich nicht schweigen, um Jerusalems willen nicht still sein, bis das Recht in ihm aufstrahlt wie ein helles Licht und sein Heil aufleuchtet wie eine brennende Fackel. Dann sehen die Völker deine Gerechtigkeit und alle Könige deine strahlende Pracht. Man ruft dich mit einem neuen Namen, den der Mund des Herrn für dich bestimmt. Du wirst zu einer prächtigen Krone in der Hand des Herrn, zu einem königlichen Diadem in der Rechten deines Gottes. Nicht länger nennt man dich ‚Die Verlassene‘ und dein Land nicht mehr ‚Das Ödlan‘, sondern man nennt dich ‚Meine Wonne‘ und dein Land ‚Die Vermählte‘. Denn der Herr hat an dir seine Freude und dein Land wird mit ihm vermählt.“
Das ist die Hochzeit des Lammes (Offenbarung 19,7) durch das Brot des Lebens, denn Jesaja fährt fort mit dieser wunderbaren Prophezeiung, indem er sagt: „wer das Korn geerntet hat, soll es auch essen und den Herrn dafür preisen. Wer den Wein geerntet hat, soll ihn auch trinken in den Vorhöfen meines Heiligtums“ (Jesaja 62,9).
Erhaltene Botschaften von Pierre2
Botschaft vom 08.06.1971: „Sei eine eiserne Faust in einem Samthandschuh. Und diese eiserne Hand muss meine Wut offenbaren.“
Botschaft vom 21.04.1971: „… Pierre, Du wirst das Instrument meiner gerechten Wut sein. Ich erwarte von dir, dass deine Zunge durch Mein Wort, gnadenlos zuschlägt, wenn Ich es dir sage, und jedes Mal, wenn Ich es dir sage…“
Botschaft vom 20.08.1971: „Der Zorn Gottes, der nicht verstanden wird, der Zorn von Christus-Gott, der nicht verstanden wird, wird allen offenbart werden. Durch Deine Vermittlung.“
Botschaft vom 09.05.1980: „Feste Haltung.“
Botschaft vom 23.02.1984: „Nehmt die Ruhe war, die Ich euch in den Kopf lege. Sie widerspiegelt sich auf eurer Stirn und in eurem Blick. Teilt sie mit denjenigen, die ich euch schicke, durch einen Blick, einen durch Liebe des Herzens erwärmten Blick. Durch diesen Blick schenkt ihr das Leben. Durch diesen Blick schenkt ihr den Tod. Das Leben durch einen Blick der Liebe und der Zärtlichkeit. Den Tod durch einen Blick der Wut und der Verurteilung, wie es Jesus tat. Bearbeitet dies zusammen. Man wird euch an diesem furchterregenden und belebenden Blick erkennen.“
Botschaft vom 27.12.1988: „Die Leute sollen in euch die vom Mund unausgesprochene Liebe sehen, die aber aus dem Herzen und den Augen überlaufend ist. Nicht nur die Liebe, aber, je nach Fall, die Kraft, die Wut oder die Missbilligung, das Mitleid usw.. So macht ihr mich (durch euch) anwesend in der Welt, weil das ich bin, wenn es in Gerechtigkeit getan wird. Ich habe Eile, von euch erkannt zu werden, um euch, meine kleinen Kinder, in meinen Armen zu drücken, ihr, meine grossen Apostel, auf welche ich in dieser Endzeit zählen kann. Ich segne euch noch und noch und von ganzem Herzen. Keiner kann euch besiegen, weil keiner mich besiegen kann und weil ihr und Ich eins sind. Denkt über diese Worte wirklich nach; deswegen gebe ich sie euch.“
Botschaft vom 22.11.1989:„… Wenn ich eure innerliche Wohnung von euren Meinungen entbundenen sehen werde, kann Ich meinen Willen klären. Wenn ihr ihn verstanden habt, werdet ihr das Sammelbecken meines Geistes auf der Erde werden. Dann wird euer Schweigen eloquenter sein als jedes Wort. Dann wird euer Blick mehr wiegen als jede Argumentation. So, will ich, dass ihr seid: Würdig, im Schweigen vor derer, die vergebliche Worte klatschen; grossartig, in der Gewissheit, die eure Kraft ausmacht, diese Kraft, welche vom Innern her, die geistigen Grundlagen der mit dem Teufel solidarischen Menschen erschüttern wird.
Lass die Ereignisse vorübergehen, indem ihr sie vom Balkon eurer Seele betrachtet. So, werdet ihr dieser in der Welt heimlich handelnde Kern, ein himmlischer Kern werden, der die göttlichen Strahlen gegen die satanischen Geister und ihrer Agenten auf Erde, tödlich spiegelt. Ihr werdet das ‚Geheimnis der Gerechtigkeit‘ am Werk wirksam sein, um die verhängnisvollen Wirkungen des in der Welt verwurzelten ‚Geheimnisses der Ungerechtigkeit‘ zu annullieren. Ihr werdet meine Freimaurer sein, um den unzerstörbaren Tempel, Meinen unzerstörbaren Tempel zu bauen.
Bittet mich, um die Gnade, so zu sein, wie Ich euch will.“
Botschaft vom 05.12.1990: „… Ihr sagt: ‚Komm, mein Jesus, ich liebe dich und ich warte auf dich.‘ Ich komme, wie ich bin. Ich bin Liebe, aber in diesen Zeiten bin ich auch wütend. Ich habe euch von meiner Liebe kosten lassen, bittet Mich auch, euch mit Meinem Zorn zu erfüllen, wie Jeremia es war (Jeremia 6,11). Weil ihr, erfüllt von Meinem Zorn, müsst ihn auf die Heiden ausgiessen (Jeremia 25,15-38 / Offenbarung 16). Meditiert dies und vor allem setzt es in die Praxis um…“
Botschaft vom 22.03.1993: „Man muss eine Generation ausbilden, die die Dämonen vertreibt, indem sie die in 2 Johannes 10 beschriebene Haltung einnimmt (‚Wenn jemand zu euch kommt und nicht diese Lehre mitbringt, dann nehmt ihn nicht in euer Haus auf, sondern verweigert ihm den Gruss. Denn wer ihm den Gruss bietet, macht sich mitschuldig an seinen bösen Taten‘). Und diese Generation soll eine andere ausbilden. Es wird das Königreich Gottes sein. Je mehr man Deinem Schulwesen und Deiner Person folgsam ist, desto mehr wird man Erfolg haben.“
Botschaft vom 06.03.2006: „Schau dir das zornige Antlitz Christi an.“
Botschaft vom 01.12.2008: „Mit Wut und ernstem Gesicht sagt Jesus zu ihnen: ‚Ihr habt den Teufel zum Vater und ihr wollt das tun, wonach es euren Vater verlangt‘“ (Johannes 8,44).
Botschaft vom 17.08.2008: „Sein Name, der zurückkehrt: Gerechtigkeit.“
BR (22.02.2013)